Der Digitaldruck: große Kosten- und Zeitersparnis
posted am: 17 Juli 2023
Beim Digitaldruck handelt es sich um ein Verfahren, welches sehr flexibel an die Wünsche des Kunden angepasst werden kann. Das gewünschte Motiv kann ohne Schablonen und Vordruckprozesse auf das Material der Wahl gedruckt werden und die Ergebnisse sind sowohl präzise als auch detailreich. Dafür wird ein Bild zunächst digital vorbereitet und anschließend vom Computer an den Drucker übertragen. Auch Farbkorrekturen und Motivänderungen lassen sich innerhalb kürzester Zeit und ohne große Aufwände umsetzen, wodurch der Digitaldruck zu einem zeitsparenden und umweltschonenden Druckverfahren wird.
Hohe Farbbrillanz und Detailtreue
Dieses Druckverfahren ermöglicht es, Auflagen in geringer Stückzahl aufzugeben, welche individuell nach den jeweiligen Wünschen ausgeführt werden können. Dadurch spart man sich eine Menge Zeit und Kosten. Im Vorfeld müssen keine Schablonen angefertigt werden, was dazu führt, dass Änderungen des Motivs oder Farbkorrekturen kein Problem darstellen. Aus diesem Grund ist das Druckverfahren sehr kostengünstig und umweltschonend. Des Weiteren können unterschiedlichste Materialien und Oberflächen bedruckt werden. Nicht nur Textilien, sondern auch andere Oberflächen wie Keramik oder Papier werden somit veredelt. Ebenfalls kommen Fahrzeugbeschriftungen, Fototapeten oder Leinwandbilder infrage. Die Ergebnisse punkten mit einer hohen Farbbrillanz und Detailtreue. Schon im Vorfeld können die Farben so detailgetreu wie möglich zusammengestellt werden, was für besonders realistische Ergebnisse sorgt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine individuelle Anpassung der Untergrundfarben vorzunehmen.
Zeitersparnis und Flexibilität
Der Digitaldruck nutzt im Gegensatz zu konventionellen Verfahren keinen physisch festen Druckkörper, welcher auf die zu druckenden Farben aufgebracht werden muss. Aufwendige Vorbereitungsarbeiten und Einrichtungen entfallen somit. Möchte man jeden Bogen anders bedrucken, ist nicht viel Aufwand notwendig. Gerade bei geringen Stückzahlen rechnet sich dieses Verfahren also umso mehr. Je nachdem, welches Ergebnis man sich wünscht und wie groß die Auflage sein soll, finden unterschiedliche Methoden Anwendung. Sollen großformatige Drucke angefertigt werden, setzen die Experten meist auf die Tintenstrahlentechnik. Mithilfe des Laserdruckverfahrens wird eine Kopie aus elektrischen Ladungen erzeugt. Dadurch kann die Farbe selektiv auf das Druckobjekt übertragen werden, um ein präzises Abbild der Kopie zu erzeugen. Bedient man sich der Tintendrucktechnik, werden die Tintentropfen auf das Druckobjekt gesprüht.
Nachteile des Druckverfahrens
Aufgrund der langen Maschinenlaufzeiten, welche unter Umständen auch für Qualitätsschwankungen verantwortlich sein können, lassen sich keine großen Auflagen drucken. Aufgrund der Wärmeentwicklung des Drucks kann es dazu kommen, dass die Schärfen und Farben des Motivs im Laufe der Zeit verblassen. Dies passiert insbesondere dann, wenn die Maschinen lange betrieben werden. Bei diesem Druckverfahren handelt es sich um eine vollflächige Bedruckung, transparente Hintergründe können also nicht übernommen werden. Die Ergebnisse sind außerdem nur bedingt wetter- und wasserfest. Es besteht allerdings die Möglichkeit, das Ergebnis im Nachhinein zu laminieren. Allerdings verbessert sich dieses Druckverfahren immer mehr und Makel können besser ausgeglichen werden.
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